Bahn. AFIUN KARAHISSAR. 12. Route. 165 Pursak,
durch
ödes
Hügelland,
darin
Schieferberge
aufwärts.
—
87km
Tschekürler
(1028m).
Viele
Einschnitte;
ein
Tunnel;
dann
l.
eine
größere
wellige
Ebene
mit
dem
Dorf
Ismidschi;
r.
der
Elmali
Dag.
114km
Düwer
(1125m),
mit
altem
seldschukischen
Ca.
40km
östl.
befindet
sich
in
der
Nähe
von
Tongra
beim
Tscherkessen-
Dorfe
Jasili
Kaja
an
der
Nordostecke
eines
Berges,
der
die
Hauptstadt
des
altphrygischen
eine
ungeheure
geglättete
und
mit
Ornamenten
und
Inschriften
bedeckte
Felswand;
in
der
Nähe
andere
Gräber.
128km
Ichsanié
(1095m).
Die
Bahn
senkt
sich
zu
einem
Neben-
fluß
des
Dalai
Tschai
(s.
unten)
hinab.
142km
Hammam
(1048m),
mit
warmen
Bädern
an
der
Stelle
antiker
Thermen.
Ca.
10km
(1½
St.)
nordöstl.
Ajas
In,
beim
alten
Metropolit
145km
Gasli
Göl
Hammam
(1041m).
Die
große
fruchtbare
Ebene
beginnt,
die
vom
Akkar
Tschai
durchströmt
wird
und
sich
stunden-
weit
ausdehnt.
Geradezu
der
Kalaidschik
Dag
(1680m),
vor
ihm
mehrere
hochragende
Trachytfelsen
und
am
Fuße
des
höchsten,
den
man
bald
nach
dem
Überschreiten
des
Dalai
Tschai
erreicht,
162km
Afiun
Karahissar.
—
im
Bahnhofsgebäude
Büfett
und
Unterkunft,
Bett
10
Pi.
S.
—
Wagen
zum
anderen
Bahnhof
(s.
unten)
5
Pi.
S.
(10
Min.);
in
die
Stadt
(20
Min.)
10
Pi.
S.
Afiun
Karahissar
(„Opium-Schwarzburg“;
im
Altertum
Akro-
enos;
1008m)
hat
ca.
20000
meist
türkische
der
alten
Karawanenstraße,
die
die
Ebene
r.
von
der
Bahn
durch-
zieht,
und
macht
mit
der
Häusermenge
und
dem
steilen
Burgfelsen
einen
bedeutenden
und
merkwürdigen
Eindruck.
Die
Burg
(120m
über
der
Ebene)
ist
erst
von
Ala-eddin
(S.
167)
erbaut
worden.
Der
Aufstieg
(¾
St.)
ist
nur
mit
Führer
Anstrengung
wird
durch
eine
herrliche
Fernsicht
belohnt.
Die
Ruinen
des
seldschukischen
behälter,
Häuserreste).
In
der
Stadt
die
alte
Imaret
Dschami
und
die
Türbé
Sahabaler
Sultan
krustierten
Tische
sind
bekannt,
außerdem
werden
Opium,
Wolle
und
Getreide
ausgeführt.
In
Afiun
Karahissar
endet
auch
die
Bahn
von
Smyrna
her
(R.
20),
aber
die
Strecken
sind
nicht
miteinander
verbunden
(Wagen
s.
oben;
über
die
Fahrt
Konstantinopel-Smyrna
S.
156;
Ritt
nach
Diner
S.
218).
25km
nordöstl.
bei
Itschki
Karahissar
(Dokimeion)
Brüche
bunter
Mar-
morsorten,
die
besonders
in
der
röm.
Marmor).
Andere
gegen
25km
südl.
von
Afiun
Karahissar
beim
alten
Sin-
nada
(Tschifut
Kassaba).
Die
Bahn
folgt
zuerst
der
Karawanenstraße,
läuft
dann
aber
am
Fluß
hin,
während
die
Straße
am
Gebirge
bleibt,
an
dessen
Fuß
auch
die
größeren
Ortschaften
liegen.
181km
Böjük
Tschobanli
(992m).
—
Weiter
auf
den
mächtigen
Sultan
Dag
(1600m)
zu.
208km
Tschai
(977m)
liegt
wenige
Kilometer
westl.
am
Gebirge
unter
dem
Jaïk
Kaja
in
reichem
Grün.
Vor
der
Stadt
eine
alte
Brücke
mit
40
Bogen.
In
der
Stadt
die
Ruine
eines
seldschukischen
und
einer
Medressé
mit
Fayencen
aus
dem
XIII.
Jahrh.
Tschai,
bei